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"Mainburg und Moriya - Eine Partnerschaft, die Herzen verbindet"

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Eine aufregende Delegationsreise führte eine Mainburger Gruppe letzten Sonntag in die Partnerstadt Moriya in Japan. Unter der Leitung von Bürgermeister Helmut Fichtner reisten 13 Teilnehmer aus der Stadtverwaltung, dem Stadtrat und Freunden der MIFA (Moriya International Friendship Association) für eine Woche nach Japan. Diese Reise war nicht nur ein weiterer Meilenstein in der langjährigen Partnerschaft zwischen Mainburg und Moriya, sondern auch ein bewegender Moment, der die Wiederbelebung einer tiefen Besuchskultur symbolisierte, die in den letzten Jahren durch die Herausforderungen der COVID-19-Pandemie beeinträchtigt wurde.

 

Die Reise begann mit einem Besuch der Asahi Brauerei, einem Ort, der einen wesentlichen Beitrag zur Entstehung der Partnerschaft geleistet hat. Bürgermeister Ecker aus Mainburg trug maßgeblich dazu bei, diese Zusammenarbeit zu etablieren, und sie entwickelte sich zu einer herzlichen Partnerschaft zwischen unseren Städten. Die Partnerschaft zwischen Mainburg und Moriya hat eine lange und herzliche Geschichte. Im Jahr 1989 wurde sie durch die Zusammenarbeit mit der Asahi Brauerei in Moriya ins Leben gerufen. 

 

Bereits 1990 wurde die offizielle Städtepartnerschaft zwischen den beiden Städten besiegelt. Diese Verbindung hat im Laufe der Jahre ständig an Tiefe gewonnen. Am Dienstag wurden die Delegationsteilnehmer im Rathaus von Moriya von Bürgermeister Matsumaru empfangen. Hier tauschten die beiden Bürgermeister nicht nur Informationen über aktuelle Stadtthemen aus, sondern diskutierten auch die Auswirkungen der Weltpolitik auf ihre Gemeinden. Besonderes Interesse galt den sozialpolitischen Herausforderungen, die mit dem rasanten Wachstum der Stadt Moriya nach der S-Bahnanbindung an Tokio einhergehen.

 

Die Delegation hatte außerdem die Gelegenheit, das Zentrum für Schulverpflegung in Moriya zu besichtigen und ein Schulessen zu genießen. Später besuchten sie die Junior High School in Moriya und erhielten Einblicke in das japanische Bildungssystem. Der Mittwoch war dem Handwerk gewidmet, als die Delegation eine alte Seidenweberei besuchte und selbst an den alten Webstühlen Hand anlegte. Nach einem Mittagessen führte die Reise in den Ishikiri-sanmyaku-Steinbruch, in dem Granit abgebaut wird.

 

Bevor die Delegationsteilnehmer am Donnerstagabend ihren Gastfamilien vorgestellt wurden, um den Alltag in Moriya zu erleben, stand ein Sightseeing-Ausflug nach Tokio auf dem Programm. Dabei besichtigten die Mainburger zusammen mit Kollegen aus der Moriya -Verwaltung und Vertretern der MIFA den weltberühmten Skytree und den kaiserliche Palast. 

 

Nach den Herausforderungen der letzten Jahre, die auch die zwischenstaatlichen Begegnungen beeinträchtigten, ist diese Reise ein klares Zeichen für die Wiederbelebung der Besuchskultur zwischen Mainburg und Moriya. Die Partnerschaft bleibt lebendig und stark, nicht zuletzt durch die Jugendbegegnungen 2022 und 2023 sowie die jüngste Delegationsreise. Mainburg zeigt sich einmal mehr weltoffen und engagiert in seiner Partnerschaft mit Moriya. Die Herzen unserer Bürgerinnen und Bürger sind enger miteinander verbunden denn je, und wir freuen uns auf eine fortgesetzte fruchtbare Zusammenarbeit, die auf Liebe, Freundschaft und grenzenlose Solidarität basiert.

 
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