Evangelische Laurentiuskirche
Bereits in der Zeit des 1.Weltkrieges war der Bau einer „Protestantischen Kapelle" in Mainburg geplant. Erst 1937 ging der lang ersehnte Wunsch in Erfüllung. Es gelang von der Gemeinde Mainburg eine Teilfläche des Grundstückes auf dem „Michelsberg", neben der Kriegerdenkmalsanlage zu erwerben .
Die 1937 erbaute Kapelle reichte nicht mehr aus, so dass Gottesdienste abwechselnd in der Aula der Realschule bzw. in der Laurentiuskirche abgehalten werden mussten.Um diese Zeit zählte die evangelische Gemeinde rund 500 Seelen in Mainburg.
Im Mai 1937 erfolgte unter Oberkirchenrat Daumiller die Einweihung. In feierlichem Zug wurden die Altargeräte von der Knabenschule, in der bis dahin die Gottesdienste abgehalten wurden, zur neuen Kapelle überführt.
Das ständige Ansteigen der Gemeindemitglieder nach dem 2.Weltkrieg brachte für die Kirche eine große Raumnot.
1953 wurde ein Kirchenbauverein gegründet und ein geeignetes Grundstück am Mitterweg gefunden.
Am 21. Oktober 1956 wurde ihr neu erbautes Gotteshaus, die Erlöserkirche, durch Oberkirchenrat Schabert aus München feierlich eingeweiht.
Die Kapelle fiel auf Grund eines Beschlusses der evangelischen Kirchengemeinde Mainburg von 1959 dem völligen Abbruch im Jahre 1963 zum Opfer.
Im Oktober 1957 wurden drei Kirchenglocken eingebaut. Der Einbau einer neuen Orgel erfolgte 1961.
Seit Juli 1964 sorgt ein elektrisches Läutwerk für den pünktlichen Glockenschlag der Kirche.
Kirche 2007